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Glasfasertechnologie - Übertragung von Informationen mit höchster Geschwindigkeit

In der Glasfasertechnologie werden Glasfasern als Übertragungsmedium für Informationen genutzt. Diese Informationen reisen in Form von Lichtimpulsen durch die Lichtwellenleiter. Das bedeutet, dass es sich um eine optische Übertragung von Signalen handelt, und nicht um eine elektrische, wie es zum Beispiel bei Kupferkabeln der Fall ist. Auf diesem Weg können grosse Datenmengen stabil und auch über weite Entfernungen hinweg transportiert werden. Glasfaser Technologie funktioniert, indem Laserquellen Lichtsignale produzieren, welche in den Kern der Glasfaser für die weitere Übertragung eingespeist werden. Damit die Glasfasertechnik ihr Potenzial voll entfalten kann, ist es vor allem relevant, wie genau der Aufbau und die Eigenschaften der Glasfaserkabel und sonstigen LWL-Kompenenten sind.

LWL Technik – Aufbau eines Glasfaserkabels

Glasfaserkabel setzen sich aus mehreren Schichten zusammen, die zusammen sicherstellen, dass das Lichtsignal optimal weitergeleitet wird. Im Zentrum eines Lichtwellenleiters befindet sich der Kern, welcher die Übertragung des optischen Signals übernimmt. Dazu besteht er aus dem Material Siliziumquarzglas und hat eine Stärke von mindestens 9 µm. Um den Kern legt sich als zweite Schicht der innere Mantel herum. Die Besonderheit dieser Glasschicht ist ihr im Vergleich zum Kern niedrigerer Brechungsindex. Dadurch wird das optische Signal am Glasübergang vollständig reflektiert und kann nicht austreten. LWL-Technik kommt in verschiedensten Anwendungen zum Einsatz, weshalb die Lichtwellenleiter nicht zu fragil sein dürfen. Aus diesem Grund besteht die äusserste Schicht des Glasfaserkabels, der sogenannte Aussenmantel, aus Kunststoff. Durch diesen wirddie allgemeine Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit des Kabels stark erhöht.

Fortschrittliche opto-mechanische Glasfasertechnologie

Diamond stellt ein breites Sortiment an Produkten bereit, die auf einer fortschrittlichen Technologie beruhen. Dabei greift das Unternehmen auf das eigene Know-how zurück, das es während seiner langjährigen Erfahrung in der Herstellung spezieller LWL-Steckverbinder, welche verschiedene Kundenanforderungen erfüllen, erworben hat.

Sämtliche DIAMOND Technologien basieren auf einer Mehrkomponenten-Ferrule. Dabei hat sich DIAMOND für eine Mehrkomponenten-Ferrule mit einer Hülse aus Zirconium-Keramik und einem Einsatz aus Titan entschieden.

Die Vorteile einer Mehrkomponenten-Ferrule:

  • Erlaubt plastische Deformation für aktive Kernausrichtung (ACA)
  • Hervorragende Faserzentrierung auch bei small core Fasern > 2.5µm
  • Möglichkeit variabler Bohrgrössen von 80 bis 800 µm
  • Ultrafeine Polierbearbeitung
  • Anwendungsspezifische Ferrulen für Mehrfaser-Technik
  • Extrem geringe Abweichungen bei Ferrulen-Aussendurchmesser

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